Beim Supermêlée ist es seit jeher klar gewesen: Nach 60 Minuten endeten nach Marions Glockenläuten alle Partien – gleichgültig, ob die 13 erreicht wurde, oder nicht. Kein langer  Leerlauf  zwischen den Spielen – eine Begegnung reihte sich so in neuer Konstellation an die nächste.

Weil es in der Vergangenheit an den drei wöchentlichen Spieltagen aber immer wieder Begegnungen gab, bei denen zäh um jeden einzelnen Punkt bis zur 13 gekämpft wurde, während andere Partien schon längst zu Ende waren und den Akteuren so langsam unterm Pavillon der Gesprächsstoff ausging, hat der FLB-Vorstand jetzt eine Änderung beschlossen: An allen Spieltagen wird jeweils zur vollen Stunde neu ausgeworfen und es werden neue Spielpaarungen ermittelt.  Neigen sich die 60 Minuten dem Ende zu, wird  die Partie mit der laufenden Aufnahme beendet: Gleichgültig, ob es 11:12 oder 0:12 steht!

Für diejenigen, die nicht regelmäßig zum Spielen kommen, mag vielleicht noch Diskussionsbedarf bestehen (im Stile von „Mit der nächsten Aufnahme hätte ich/wir aber die 13 gelegt“), aber die Spieltage seit Einführung dieser Regelung haben gezeigt, dass es keinen Leerlauf und nörgelnden Wartende mehr gibt! Zudem wissen notorische „Zuspätkommer“: Zur vollen Stunde ist wieder Auswerfen! Kurzum: 60 Minuten ist die neue 13!  sar